MuseScore – Notensatz auf dem ChromeBook

MuseScore 3.6

Wer sich mit Musik beschäftigt der will irgendwann auch Noten schreiben. Eines der besten Notensatzprogramme (nach meiner Meinung) ist MuseScore. Es bietet alle notwendigen und wünschenswerten Funktionen und es ist für jede ernsthafte Plattform verfügbar und damit natürlich auch als AppImage.

Mittels MuseScore können viele gängige Aufgaben westlicher Musiknotation bewerkstelligt werden. So sind auch Perkussions-Notation und das Ausdrucken der geschriebenen Noten möglich. Das Programm ist auf allen gängigen Betriebssystemen lauffähig.

Es beherrscht den Im- und Export zahlreicher Musikdateiformate, darunter MIDI und MusicXML. Außerdem können Dateien kommerzieller Musikprogramme wie Band-in-a-Box und teilweise auch Capella importiert werden. MuseScore kann gesetzte Noten ohne externes Plug-in als PDF-, SVG- oder PNG-Datei ausgeben.

Das Programm unterstützt SoundFont-Dateien und kann daher die notierten Töne wiedergeben.

Aus Wikipedia
MuseScore Logo
MuseScore Logo

MuseScore Installation

Mit diesem Programm erweiterst du dein Audio Setup neben Audacity  um ein weiteres Werkzeug. Um die Nutzung für dich als ChromeBook Besitzer (aber auch jedes Linux System) zu vereinfachen gibt es direkt ein AppImage zum Download. Wie die Installation funktioniert habe ich an anderer Stelle bereits beschrieben.

STARTICON ANLEGEN

Leider ist das MuseScore AppImage so gebaut das es beim ersten Aufruf dir kein Starticon anlegt. Dazu müssen wir manuell einen Eintrag erzeugen. Das passiert mit dem Programm menulibre im Terminalfenster der Linux Sandbox.

Als erstes installierst du dir das Programm Menulibre mit dem Befehl: sudo apt install menulibre --yes. Danach kannst du, wiederum im Terminal, durch Eingabe von menulibre das Programm starten.

menulibre Bildschirm
menulibre Bildschirm

Wähle einfach eine Kategorie auf der linken Seite aus und starte durch Klick auf das Plus Zeichen einen neuen Eintrag. Gib einen Namen ein wenn du magst eine Beschreibung. Durch Klick auf das Icon kannst du auch eine Bild-Datei auswählen. Ich habe das Logo von oben aus dem Artikel verwendet. Als letztes musst du nich mit dem Ordnersymbol am Ender der Command Zeile festlegen was genau gestartet werden soll. Es reicht da das AppImage auszuwählen.

Durch Klick auf das Pfeil-runter Symbol auf der oberen Leiste speicherst du deinen Eintrag ab. Es dauert normalerweise 2 bis 3 Sekunden bis der Eintrag in der Linux Gruppe auf deinem Startbildschirm erscheint.

Hast du alles richtig gemacht so kannst du jetzt durch Klick auf das Icon MuseScore starten ohne ein Linux Terminal Fenster zu öffnen.

Erster Start

Beim ersten Start wirst du durch einen kleinen Einrichtungsassistent geführt. Hier kannst du bereits Sprache und Tastaturbelegung wählen.

MuseScore erster Start
MuseScore erster Start

Hast du das erledigt wirst du mit dem Programm und einem leeren Notenblatt begrüßt.

MuseScore Bildschirm
MuseScore Bildschirm

Abschlussworte

Jetzt hast du neben einem Programm zur Audiobearbeitung und einem Sequencer auch ein Notensatzprogramm. So langsam nimmt das Setup runde Formen an. Noch hier und da ein Plugin. Eventuell noch ein Effektgerät oder ein Drum Synthesizer, dann wird es professionell. In den weiteren Teilen zu der Audiobearbeitung kommt da noch mehr. Freu dich drauf.

Bis dahin Tschö – Lord CrazyMaker

Author: Lord CrazyMaker

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